Entwickeln Sie Ihre Persönlichkeit

• Auftreten • Körpersprache

• Haltung • Selbstbewusstsein

Wintersemester 24/25

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter, dort erhalten Sie Versicherungsschutz, genaue Orts- und Datumsangaben sowie Preise.

TagBeginnKursAnmeldungOrtAnbieter
Montag

18:00

FitnessMix + Yoga + Ski

Anmeldung VHS-Hattingen

ZOOM bei Regen

VHS Hattingen

Dienstag

18:30

YOGA TO GO

Anmeldung VHS-Hattingen

ZOOM bei Regen

VHS Hattingen

Mittwoch

18:00

YOGA TO GO

Anmeldung VHS-Hattingen

ZOOM bei Regen

VHS Hattingen

Freitag

18:30

FitnessMix + Yoga + Ski

Anmeldung VHS-Hattingen

ZOOM bei Regen

VHS Hattingen

Samstag

09:30

YOGA TO GO

Anmeldung VHS-Hattingen

ZOOM bei Regen

VHS Hattingen

plus yoga

Gesünder, belastbarer und ausgeglichener werden auch am Arbeitsplatz – wie soll das funktionieren? Fitness-Übungen in den Alltag integrieren – dazu fehlt doch die Zeit? Und geistig wach bleiben ganz ohne Kaffee?

plus yoga

Berufliche Umgangsformen und Fallstricke kennen, in unterschiedlichen Situationen und Hierarchien sicher und selbstbewusst Auftreten: Vom ersten Eindruck, der gelungenen Begrüßung, über Smalltalk, Kleidung und Körpersprache bis hin zu modernen Verhaltensweisen in der realen wie auch der digitalen Welt.

plus yoga

Bereits im Studium, vor allem aber auch im späteren Berufsleben legen Sie mit dem Stil Ihrer Präsentationen innerhalb weniger Sekunden fest, wie Sie, Ihre Arbeit, Ihre Produkte oder Ihr Unternehmen wahrgenommen werden.

plus yoga

Schon mein ganzes Leben lang mache ich Sport. Bereits mit 12 Jahren gab ich meine ersten eigenen Sportstunden: Voltigieren, das ist sozusagen Yoga auf dem Pferd.
Seit ich mit 19 meinen Trainerschein erwarb, arbeite ich nebenberuflich (Studium, Industrie, Schule, Ruhr-Universität) nicht nur als Yoga-Lehrerin, sondern habe wohl jeden modernen Sportkurs unterrichtet, der seit Jane Fonda erfunden wurde. Bald fiel mir auf, dass sich die typischen Yogaübungen eigentlich in jeder Sportart wieder entdecken lassen.
Dann der Schock: Durch einen Unfall wurden zwei Lendenwirbel zersplittert, das Rückenmark beeinträchtigt und ich war linksseitig gelähmt…weiterlesen

Mini-Sonnengruss

Auf speziellen Wunsch habe ich Euch den Mini-Sonnengruß online gestellt, kann man jederzeit und im Stehen machen – sogar ohne Sportzeug. Einmal Stück für Stück und dann im Fluß hintereinander.

Für den Pflug gilt: der Weg ist das Ziel!

DER PFLUG
plus yoga

Wichtig ist nicht die perfekte Endposition, sondern eine konzentrierte Ausführung hin und zurück. Langsam und ohne Schwung üben: je langsamer, desto anstrengender und wirkungsvoller! Die Zehen müssen den Boden anfangs noch nicht berühren, später kann man versuchen, die Beine zu strecken.

  • Rücklage, die Beine sind aufgestellt. Die Handflächen liegen nach unten gedreht neben der Hüfte.
  • Die Lendenwirbelsäule fest gegen den Boden drücken, die Knie in Richtung Oberkörper ziehen.
  • Dabei drücken Hände und Arme kräftig gegen den Boden, so dass Po und Beine abheben.
  • Nun die Beine langsam nach hinten unten sinken lassen, eventuell bis die Zehen den Boden berühren.
  • Achtsam: in der Position bleiben, bis kurz bevor es unangenehm wird. Dabei bewusst weiter tief ein- und ausatmen.
  • Langsam und mit gebeugten Beinen Wirbel für Wirbel wieder in die Ausgangsposition zurückrollen, dabei mit den Armen abstützen und den Bauch angespannt halten.

Ihr werdet die positive Wirkung gleich spüren:

  • Dehnt die Beinrückseite und den unteren Rücken.
  • Entlastet die Lendenwirbelsäule und hält die ganze Wirbelsäule beweglich.
  • Der Druck auf die Schilddrüse wirkt hormonausgleichend.
  • Kräftigt Arme, Schultern und Bauchmuskulatur auf dem Hin- und Rückweg.

Varianten:

  • Die Arme hinter den Kopf nehmen, die Zehen fassen und heranziehen. Dehnt die Wade noch stärker.
  • Die Knie neben den Ohren auf dem Boden absetzen. Verstärkt den Druck auf die Schilddrüse.
  • Beine hinter dem Kopf grätschen. Dehnt zusätzlich die inneren Oberschenkel.

Hoffentlich seid Ihr noch nicht auf den "Hund" gekommen?

plus yoga

Der Hund ist eine meiner Lieblingsübungen und rundum wirkungsvoll!

  • Füße hüftbreit, Knie zunächst leicht gebeugt.
  • Aus der Hüfte heraus nach vorne beugen, die Arme bilden mit Körper und Boden ein Dreieck (Hände nicht zu nah an die Füße).
  • Der Kopf bleibt genau zwischen den Armen, die Fersen bleiben am Boden – die Dehnung am Bein hinten ist gewollt!
  • Bauch einziehen, Po anspannen, Schulterblätter zusammen und das Brustbein Richtung Oberschenkel schieben.
  • Hände und Füße drücken kräftig gegen den Boden, den Beckenboden nach innen oben ziehen.
  • Wenn möglich, die Knie strecken und den Po Richtung Decke (als wolle der Hund mit dem Schwanz wedeln).
  • Eine Zeitlang halten, dabei tief Ein- und Ausatmen.

Ihr werdet die positive Wirkung gleich spüren:

  • Dehnt hinten Beine, Po und unteren Rücken – die Muskelkette des Ischias-Nervs.
  • Beugt so regelmäßig geübt Hexenschuss und Lendenwirbelproblemen vor.
  • Kräftig Rücken-, Schulter- und Armmuskulatur.
  • Macht den ganzen Körper beweglicher.
  • Bringt Blut in den Kopf – Augen, Ohren, Nase und Mund werden besser durchblutet – und ins Gehirn: gibt neue Energie und einen wachen Geist.
  • Hilft gegen graue Haare: Ihr wisst schon, täglich drei Stunden ;-).

Varianten:

  • Mit gegrätschten Beinen wird es leichter.
  • „Der Hund hebt das Bein“ kräftigt Po- und Beinmuskeln noch ein bisschen mehr.

Den Himmel und die Erde stützen

Umgekehrter Tisch
plus yoga
Ihr habt es sicher schon kommen sehen: irgendwann komme ich mit meinen heiß geliebten Bauchübungen um die Ecke…. Und das können wir doch wirklich Alle gerade gebrauchen, den Himmel und die Erde zu stützen! Eine weitere Bauchübung, den Baucheinzieher, findet Ihr wieder auf meinem YouTube-Kanal, das kann man nämlich nicht fotografieren, das muss man sehen ;-).
  • Rücklage, dabei Bauch und Po fest und die Lendenwirbelsäule gegen den Boden drücken.
  • Die Beine hüftbreit nach oben strecken, Fußsohlen zeigen ebenfalls nach oben. Knie zunächst leicht gebeugt.
  • Die Arme schulterbreit nach oben strecken, Handflächen zeigen dabei nach oben.
  • Hände und Füße schieben kräftig nach oben, als müssten sie den Himmel tragen.
  • Der gesamte Rücken drückt kräftig gegen den Boden, er muss die Erde stützen.
  • Achtsam: die Schulterblätter bleiben zusammengezogen und die Schultern Richtung Boden, auch wenn die Arme nach oben schieben!
  • Auch die Lendenwirbelsäule bleibt fest am Boden, dabei werden die Bauchmuskeln angespannt.
  • Das Kinn Richtung Brustbein ziehen und den Nacken lang machen, der Kopf liegt am Boden und bleibt entspannt.
  • Eine Zeitlang halten, dabei tief Ein- und Ausatmen.
Ihr werdet die positive Wirkung gleich spüren:
  • Kräftigt die Bauchmuskulatur, den Beckenboden und den Rücken.
  • Entstaut die Arme und die Beine.
  • Gibt Gefühl für eine gerade Wirbelsäule und entlastet den unteren Rücken.
Varianten:
  • Gaaaanz langsam je einen Arm oder ein Bein ausgestreckt Richtung Boden absenken. Dabei die gesamte Körperspannung halten!
  • Wem das noch nicht reicht, kann das gleichzeitig mit einem Bein und dem gegengleichen Arm probieren – aber nicht schummeln, laaaangsam, auch auf dem Rückweg!

Hier geht es zu den Video-Anleitungen...

Leider können wir ja im Moment nicht gemeinsam trainieren. Damit Ihr aber nicht einrostet und wir Alle gut über den „Berg“ kommen, möchte ich Euch von Zeit zu Zeit ein paar Übungsideen zukommen lassen. Ihr könnt gleich vor dem Bildschirm starten!

Der „Berg“ schult Haltung und Selbstbewusstsein. Er sieht einfach aus, ist aber mit Körperspannung ausgeführt recht anstrengend.
• Stand schulterbreit, Knie gebeugt.
• Bauch einziehen, Po anspannen.
• Hüftknochen nach vorne schieben.
• Taille lang ziehen, Schulterblätter zusammen, Schultern tief.
• Kopf aufrecht.
• Füße drücken kräftig gegen den Boden.
• Beckenboden nach innen oben ziehen. 

Ihr werdet die positive Wirkung gleich spüren:
• Schult Körperspannung und Aufmerksamkeit.
• Kräftigt Beine, Bauch, Po und Rumpf.
• Kräftig bei Armen Rücken-, Schulter- und Armmuskulatur
• Streckt die Wirbelsäule und schult die Haltung.
• Macht standfest und selbstbewusst. 

Wichtig ist auch ACHTSAMES ATMEN, immer zum Abschluss Eurer Übungen, aber auch einfach so zwischendurch. Das könnt Ihr nebenbei beim Spazierengehen machen, aber auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Im Notfall reicht auch ein offenes Fenster. Ihr versorgt Euren Körper optimal mit Sauerstoff und könnt für einen Moment wunderbar abschalten und entspannen!

  1. Richte Deine Wahrnehmung auf Deinen Atem und atme, wenn möglich, durch die Nase ein und durch den Mund aus.

  2. Beobachte Dich nun selbst:
    Wo kann ich den Atem spüren: in der Nase, im Brustbereich, im Bauchbereich, im ganzen Körper.
    Wie breitet sich der Atem in mir aus?
    Wie fühlt er sich an?
    Welche Gedanken oder Körperempfindungen nehme ich wahr?Bist Du jetzt etwas entspannter?
  1. Spüre den Weg Deines Atems: die kühle, frische Luft einströmen und die warme, verbrauchte Luft ausströmen. Stell Dir vor, wie mit jedem Atemzug frischer Sauerstoff und damit neue Energie in Deinen Körper fließt!

  2. Auch wenn Dir dies anfänglich etwas ungewohnt erscheint, akzeptiere abschweifende Gedanken und führe sie einfach wieder zurück auf den Atem.
    Konntest Du Deine Gedanken einen Moment lang bewusst ganz auf Dich selbst richten?
    Genau das ist Ziel dieser Übung.

Summerspecial:
Tanz der Vampire

© 2020, PLUSYOGA® by Lolita Lassak