Schon mein ganzes Leben lang mache ich Sport. Nie wegen der Leistung, immer nur wegen der Freude. Und so gab ich bereits mit 12 meine ersten eigenen Sportstunden: Voltigieren, das ist sozusagen Yoga auf dem Pferd.
Seit ich mit 19 meinen Trainerschein erwarb, arbeite ich nebenberuflich (Studium, Industrie, Schule, Ruhr-Universität) nicht nur als Yoga-Lehrerin, sondern habe wohl jeden modernen Sportkurs unterrichtet, der seit Jane Fonda erfunden wurde. Bald fiel mir auf, dass sich die typischen Yogaübungen eigentlich in jeder Sportart wieder entdecken lassen – und dass sie damit auch jeden Sport mit Achtsamkeit und gesunder Ausführung unterstützen können.
Dann der Schock: durch einen Unfall wurden zwei Lendenwirbel zersplittert, das Rückenmark beeinträchtigt und ich war linksseitig gelähmt – meine Kinder waren damals zwei und vier Jahre alt. Niemand konnte mir sagen, ob ich irgendwann wieder laufen können oder schmerzfrei sein würde. Doch ich hatte Glück, sehr gute Ärzte und Yoga: gleich nach meiner Operation begann ich, mir meine Lieblingsübungen einfach nur vorzustellen, dann, noch im Bett liegend, einzelne Muskelpartien gezielt anzuspannen und zu lockern. Irgendwann konnte ich wieder laufen, wieder Sport machen und sogar meine heiß geliebten Sportkurse wieder geben. Seitdem integriere ich die Yogaübungen in alle meine Kurse ganz offiziell: ob zur Rückenschule, beim Stepp, der Skigymnastik oder beim Outdoor-Workout – PlusYoga war geboren. Aber auch in meine Workshops zu Knigge, Präsentationstechniken und Auftreten an der Ruhr-Universität finden meine Yogaübungen Eingang – ganz ohne dass es die jungen Ingenieure merken.
Nun ist es an der Zeit, dass nicht nur meine Kursteilnehmer und ich vom Yoga profitieren:
Melden Sie sich bei mir, wenn Sie Interesse haben an persönlichem Training oder in privaten Kleingruppen, aber auch an aktiver Mittagspause in Ihrer Firma, einen gesunden Start in den Arbeitstag oder einer Schulung Ihrer Mitarbeiter zu Haltung, Bewegung und Auftreten.